Das ist eine Geschichte wie ich viele davon erlebe in letzter Zeit seit ich meinen Weg gehe. Sie spielte sich nur am Rande ab, hat jedoch eine tiefe Bedeutung…
Wir fuhren auf die Alm – mit einer Freundin mit der ich zusammenarbeite. Während der Fahrt und Wanderung durch die urwüchsige Natur der Berge sprachen wir lange über unsere Geschichte und die Geschichte unserer Vorfahren. Und dass deren Wissen wieder an die Oberfläche möchte.
Sie erzählte, dass sie gehört hatte, dass unter wichtigen Domen wie dem Stephansdom ein roter Drache liege. Diese hätten sie sehr angesprochen. Ich meinte – dieser sei ein Sinnbild für die Erdkraft. Auch auf einem bekannten Kraftplatz mit keltischen Funden – dem Danielsberg, hätte ich einen roten Drachen wahrgenommen. Der Danielsberg – natürlich kannte sie ihn – sie hatte dort geheiratet und eine besondere Verbindung zu ihm.
Ich erzählte ihr was ich noch über ihn wusste – dass er ein Platz mit starker männlicher Energie sei (in meiner Wahrnehmung) und auch über die mächtigen Schalensteine dort.
(Hier der Blick vom Danielsberg aus)
Nach unserem Treffen fuhr ich zu einem Freund. Wir saßen mit seiner Frau am Küchentisch, sprachen über die Arbeit und den Alltag. Die Kinder malten und spielten. Da kam die Tochter her und legte ihre Zeichnung auf den Tisch – ein grüner Drache mit roten Schuppen. Oh da war er schon wieder – merkte ich erstaunt!
Am nächsten Morgen zog es mich zu einem Buch über Druiden. Ich schlug es auf und las dass die Druiden Hüter der Erde waren. Dass der Drache im Sterben liegt und damit die Erde. (Nun gut, so schnell stirbt die Erde nicht, wenn dann ändert sich wohl eher wer auf ihr, mit ihr lebt.) Dass die Druiden (für mich natürlich auch die Weiblichen) wieder in Erscheinung treten müssen um mitzuhelfen, dies abzuwenden, weil sie viele Zusammenhänge verstehen. Sie sind natürlich nicht die Einzigen die es braucht – es braucht jeden Einzelnen. Diese Information passte jedoch wie die Faust aufs Auge und erinnerte mich.
Mir fiel es wieder ein. Ich hatte vor Monaten mit der Erde gesprochen und sie gefragt, was ich tun könnte um mitzuhelfen den Wandel sanfter zu gestalten. Was kann mein Beitrag sein?
Ich sah ein goldenes Gitternetz auf der Erde und Menschen die ihre liebenden Hände auf die Knotenpunkte legten.
Daraufhin rief ich meine Freundin an und erzählte ihr von der Zeichnung und dem was ich gerade gelesen hatte und über meine Erinnerung. Ihr lief die Gänsehaut rauf und runter. Ich fragte sie ob sie nicht zum Danielsberg fahren möchte um Liebe und Wertschätzung hinzubringen. Sie hatte an dem Tag zufällig frei und sagte sie würde das gerne machen.
Liebe Menschen da draußen. Auch euch möchte ich anregen mit liebevollen Gedanken zur Erde zu einem Platz zu gehen mit dem ihr euch verbunden fühlt.
Behandelt diese Plätze wertschätzend wie einen Tempel in dem ihr Kontakt zur Erde, zum Lebendigen aufnehmen könnt, räuchert, singt, haltet ihn sauber, handelt intuitiv aus dem Herzen und ihr werdet viel zurückerhalten. So könnt ihr wieder Teil vom Netz des Lebens werden.
Gerne zeige ich euch, wie ihr einen Kraftplatz in der Nähe findet und auch wie ihr euch verbinden könnt. Dazu wurde ich von einer Druidin ausgebildet. Dabei helfe ich euch liebend gerne!
Danke für deine Erinnerung, uns wieder mit der Erde zu verbinden und ihre Kräfte wahrzunehmen! Wie passend, dass ich heute genau mit dem Zug am Danielsberg vorbei gefahren bin 😉 der Berg hat mich schon jedes mal angesprochen 😉